Bitpanda ersten Unicorn in Wien

Einfach Bitcoin
3 min readMar 17, 2021

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Photo by Jacek Dylag on Unsplash

In Wien hat eine noch relativ unbekannte Firma es mit zwei Finanzierungsrunden innerhalb 6 Monate zum ersten Unicorn in Österreich geschafft hat: eine noch Private Firma mit über 1 Milliarde Marktbewertung. Bitpanda, eine demokratisch gestaltetet gebrauchsfreundliche Börse für Bitcoin, Krypto aber auch Gold gibt es schon seit 2014 aber erst der mit der Pandemie zusammenhängenden neuen Höhenflug von Bitcoin hat diese Firma Flügel verliehen.

Die beiden Co-CEOs des Unternehmens sind als Grossaktionäre, Eric Demuth und Paul Klanschek, illustrieren dass schnelle Wachstum damit dass Bitpanda Mitte Februar bereits die Einnahmen überschritten hatten, die sie im gesamten Jahr 2020 erzielt hatten. Dass Handelsvolumen hat sich gegenüber das Vorjahr verzehnfacht.

Die Finanzierungsrunde wurde von Valar Ventures — dem Fonds von Peter Thiel — geleitet. Auch DST Global das Fonds von Yuri Milner nahm teil. Beide haben sich als bedeutende Unterstützer von Krypto-Startups einen Namen gemacht. Valar ist auch ein Investor in Robinhood — das sich wie Bitpanda als Plattform positioniert hat, um einem größeren Kreis von Menschen zu helfen, sich zu engagieren und vom Handel zu profitieren.

Auf Bitpanda.com gibt Demuth folgende feierliche Mitteilung:

Liebe Panda’s,

Normalerweise feiere ich keine Meilensteine, aber heute haben wir Geschichte geschrieben. Wir überschreiten die Milliarden-Dollar-Marke im siebten Jahr unseres Unternehmens. Es waren sehr intensive und emotionale Jahre. Die Medien wenden sich immer an uns als Gründer. Bitpanda ist jedoch nicht nur Paul, Christian und ich. Wir sind auch ein Team von über 350 Mitarbeitern, die nicht nur einen Job machen, sondern auch Eigenverantwortung zeigen und eine gemeinsame Vision teilen. 350 Menschen, die an die Kraft der Innovation und an technische Errungenschaften glauben. Das verbindet uns und diese Verbindung sollen wir weiter verstärken.

In den nächsten Monaten planen wir eine Erhöhung von 350 auf rund 600 Teammitglieder. Wir werden uns extrem anstrengen, um die Kultur unseres Unternehmens zu bewahren. Ehrlich gesagt ist das eine riesige Aufgabe. Dies wird wahrscheinlich unsere größte Herausforderung als Gründer werden. Mit allem, was wir gesehen, erlebt und gelöst haben, bin ich mehr als zuversichtlich, dass wir diese bevorstehenden Herausforderungen als Team bewältigen und weiterhin etwas Großes mit einer echten, positiven Wirkung schaffen werden.

So wie Bitpanda ohne seine Gründer nicht existieren würde, könnte Bitpanda ohne sein Team nicht existieren.

Die Financial Times berichtet ziemlich ironisch oder gar zynisch über das schnelle Wachstum im neuen Bitcoin-Hype. Oben reden sie noch cool mit der Krypto-Szene mit mit HODL und dem Spruch “Be happy staying Poor”, aber am Ende spekuliert die Journalistin Jemima Kelly grundlos auf einem baldigen Ende der “Krypto-Party”.

Vielleicht zurecht aber fragt FT nach der 1,49% Provision (im Handelspreis verarbeitet) ob das nicht sehr hoch ist. Demuth dazu: “Sie müssen sich die Marktstandards ansehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kryptogebühren im nächsten Jahr oder so sinken werden … In der aktuellen Marktsituation ist dies der absolute Standard.”

Bitvavo hat mit 0,25% doch bereits eine deutlich niedrigere Provision. Während Bitvavo aber sich langsam von Holland aus in Europa ausweitet, steht Bitpanda für sehr schnelles pan-Europäisches Wachstum mit sehr grossem schnellen Zuwachs von Nutzern über eine unschlagbare Gebrauchsfreundlichkeit in allen Märkten: Krypto, Aktien und Edelmetalle. Die Mission von Bitpanda ist es, die Barrieren bei der persönlichen Finanzierung abzubauen indem es auch traditionelle Finanzprodukte mit Krypto unter einen Hut bringt.

Quelle: Einfach Bitcoin

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